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 Betreff des Beitrags: Noch eine Baustelle: Ein Pershing in Korea
BeitragVerfasst: 23.06.2013, 20:19 
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M-26 Pershing, der Urahn moderner Panzer
tag miteinander!! so, jetzt lasse ich mal endlich die katze aus dem sack und beginne meinen baubericht zum M26. an meinen deutschen panzern gehts zur zeit nicht weiter, weil die zeit nicht ausreicht wegen der uni. der tamiya erfordert da einen geringeren aufwand, da man ihn ohne probleme im wohnzimmer bauen kann. zudem hab ich noch eine oberwanne in arbeit für einen panzer und da ist der pershing als spaßprojekt angelegt.

zu dem modell von tamiya braucht man nicht viel zu sagen- einfach nur toll!! alle details sind sschon da und brauchen nur verfeinert werden. besonders gelungen ist das vorgelege, wodurch der pershing sehr weich zu steuern ist. auch die federung weis zu gefallen. alles vom feinsten! und der sound.... ....klasse!! eine änderung zu alten bausätzen gibt es allerdings!!!

die glühbirneneinheit ist nicht mehr enthalten. statt dessen aber die lichtleiterplatine vom KV I , Josef stalin. eigentlich eine feine sache, wenn man nicht bei mir die entsprechenden lichtleiter vergessen hätte. naja, ersetze ich es . ist ja kein problem.

zum bau des panzers: es soll ein koreaner werden! im speziellen dieses fahrzeug:

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der M 26 soll sich so ein wenig davon abheben, dass fast nur fahrzeuge aus dem WW II gebaut werden. gerade die aktuelle politische lage in korea ist es doch wert, sich mal ein wenig mit dem "vergessenen krieg" zu beschäftigen. es war ein stellvertreterkrieg, der erste , wenn man so will und der pershing trat gegen den T 34/85 in aktion. zudem haben wir das jahr 2013. ein jubileum, der krieg endete (oder besser waffenstillstand) 1953.

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dies ist das rudimentäre fahrzeug(entschuldigt die schlechte qualität, hatte die linse mit schleifstaub bedeckt....)

der turm wurde von mir verklebt und gespachtelt, damit ich die gussoptik nicht mit einer hässlichen naht belebt wird. als nächstes wurde das auto vorbereitet für gussimitation mit nitroverdünnung, spachtelmasse von revell und einem borstenpinsel. dies wird aufgetupft und dann noch ein klein wenig geschliffen. und das mehrfach übereinander. so wirds schön uneben. der pershing lebt davon, wie auch von den schweißnähten(die ich aber wie gewöhnlich erst am ende auftrage)

danke nochmal an Karl Diesel. er hatte neulich einen walk around von David Doyle gepostet. diesen habe ich mir begleitend per fernleihe aus der Unibibliothek der Bundeswehr in Hamburg zukommen lassen. super detailfotos, nach denen ich den pershing gestalten werde.

grüße


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 Betreff des Beitrags: Re: Noch eine Baustelle: Ein Pershing in Korea
BeitragVerfasst: 23.06.2013, 20:36 
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.....sehr schöne Idee, das mit dem Koreaner. Und die technik für die Gusstruktur hat man auch schon gehört und gelesen. das wird bestimmt ein tolles Auto.
Freu mich, wenn mal Fahrbilder oder Vids von und mit dem Bock existieren.

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Gruss
Herbert



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 Betreff des Beitrags: Re: Noch eine Baustelle: Ein Pershing in Korea
BeitragVerfasst: 14.07.2013, 22:15 
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entschuldigt bitte, dass ich in letzter zeit so wenig aktiv war.... bin ja admin im mm-modelforum, dann noch andere und da zieht sichs in die länge, weil ich vor allem in letzter zeit lieber mit dem flieger draußen bin. ich hoffe, das ist ok. ich werde euch mal mit postings von mir mit einen letzten arbeiten vollpflastern :mrgreen:

zum pershing:

so, nun mal ein paar Fotos vom Pershing, wie alles so peu a peu voran geht.

Angefangen hab ich damit, mir neue Griffe für die Abdeckungen der Motorlüfter zu erstellen, aus Kupferdraht und Messingrohr.



sieht bei weitem besser aus als die angegossenen Details, und es funktioniert zudem noch8)



und das ist meine Lösung für die Rücklichter. Ich habe mir für den Leiter ein neues Loch in die Oberwanne gebohrt und dann die Lampen abgetrennt. Diese kamen dann auf eine dünne Platikplatte, wodurch nun alles an der Oberwanne hängt, aber den optischen Eindruck vom Original beibehält. So kann ich ganz einfach die Oberwanne abnehmen, ohne dass das Licht behindernd wirkt. Zwar nicht 100 % scale, aber dafür funktioniert alles. Hab auch gleich das andere Rücklicht mit Licht versehen, was so ja bei Tamiya vergessen wurde..

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Der Turm, wie auch der Großteil der Wanne, bekamen mit Revell Plasto eine schöne Gussstruktur verpasst. Ist alles nochEIN wenig staubig. Ich werde das mal mit Alkohol säubern. Was so unsauber aussieht sind lediglich Aussparungen für weitere Anbauteile. Somit bekommt das alles noch einen akkuraten Abschluss an den Übergängen.

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es ist hier kaum zu erkennen, aber ich habe aus ganz dünnem Lötzinn mir die Splinte der Bolzen für die Abschlepphaken erstellt. Zuvor wurde ein 0,6mm Loch gebohrt.

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Ebenso verfuhr ich mit den angedeuteten Griffen für die Luken. sie wurden mit einem scharfen Messer entfernt und danach eine Bohrung in die Ösen gesetzt. Zum Schluss kam Draht ins Spiel. Durch diesen Mehraufwand kann man nun bequem die Luken öffen, was vorher nur mit einem Messer greifbar war( oder Schraubendreher)


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Hier sieht man ganz gut alle bearbeiteten Flächen des Pershings. Die Strukturen auf dem Motordeck bringe ich nicht weiter an, da sie am original recht fein ausfielen an der betreffenden Stelle. Auch die vorderen Kotflügel wurden entfernt, wie es mein Vorbildfoto zeigt. Dabei habe ich mich für eine Woche außer Gefecht gesetzt. bin mit dem Dremelfeinsägeblatt abgerutscht und habe mir den Daumen längs, inklusive Handballen, aufgeschnitten ... ...was für eine Sauerei!!!

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Neue Astabweiser wurden aus Kupferblech erstellt, da die Originalteile viel zu dick und klobig waren. Nachdem alles zusammengelötet war, wurden sie mit Knupferschrauben befestigt.

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und das Ganze mit Licht! Gefällt mir nun doch alles. Man sollte sich aber genau überlegen, wie man das mit den Lichtleitern anstellt. Die Gehäuse wurden innen noch mit dickem Alu ausgekleidet, was einen enormen Effekt auf die Originaltreue hat!!

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und die Rücklichter. Sie könnten intensiver leuchten. Da hätten sich evtl SMD Leds gelohnt, weil man am Tage davon nicht viel sehen wird. Aber so gefällt es mir auch ganz gut.


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Nochmal aus der Totalen. Die Staukästen sind vorerst aufgelegt und werden Stück für Stück mit Messingdeckeln ersetzt werden. So kann ich dann die Innereien dann nachbilden. Die kleinen zusätzlichen Details beleben das Fahrzeug und zweckmäßig sind sie zumeist auch noch ^^

Wenn ich wieder Zeit habe, zeige ich meinen Vorschlag, wie man die Kabel bändigt. Ich musste von der Lichtplatine an 5 Kabeln rund 15cm entfernen und diese wieder zusammenlöten. Damit waren meine Probleme dann beseitigt. Noch ein paar Kabelbinder und keine Litze kollidiert mehr mit dem Drehkranz o.ä.

Bin bis jetzt sehr zufrieden mit dem Bausatz und meinem Gefummel daran :popcorn:


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 Betreff des Beitrags: Re: Noch eine Baustelle: Ein Pershing in Korea
BeitragVerfasst: 02.11.2013, 19:21 
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Guten Abend miteinander,

nach einer ganzen Weile hab ich es mal wieder geschafft etwas am Pershin gzu machen. Angefangen hatte alles damit, dass ich weitere Details und Anbauteile hinzugefügt habe. Die Rohrzurrung samt Auspuff waren mir allerdings so, wie sie waren, ein Dorn im Auge, weswegen ich hier mal ein wenig Hand angelegt habe.
Die dem Bausatz beiliegenden Kreuzschlitzschrauben wurden gegen Sechskant, nach Vorbild getauscht. Dann habe ich mit Messing ein bisschen gespielt und mir den Hebel neu und funktional ausgelegt, damit man die Kanone auch tatsächlich verzurren kann. Der Auspuff bekam Gussnummern verpasst und danach eine schöne Struktur. Dieses Detail mochte ich am Pershing ganz besonders, weswegen es übernommen wurde.

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...und verzurrt.

Der Haken wurde fast so belassen, wie er war. Perfekt nachgebildet! Tamiya hatte allerdings die Halterung für selbigen vergessen. Dies wurde dann aus dünnem Poly ergänzt.

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Beim Anbringen der Bauteile fragte ich mich zur Bordsprechanlage:" Wieso nicht zeigen, dass der Pershing hinter dem Kästchen ein Telefon besitzt!?" Dieses markante Merkmal finde ich ein wenig kurios, waswegen des unbedingt dran musste. Übrigens verbinde ich dies mit amerikanischen Panzern. Grund: Full Metal Jacket, als der Kumpel von Joker(mit der Brille), hinter einem M60 (oder M-41?) da herumtelefoniert hat mit der Besatzung.

Ich habe lediglich die Klappe übernommen und den Rest neu aus Plastikplatte aufgebaut(aber noch lange nicht fertig)

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Die Mündungsbremse ist auch soweit fertig. durch die Struktur wirkt sie besonders wuchtig. Hab es mal im Streiflicht aufgenommen, damit man es sieht.

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Das wird, wenn es fertig ist, der Telefonhörer.

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und hier das cal.50. Was für ein Apparat!! Riesig! Tamiya hat es vorzüglich angefertigt. Da finde ich nichts zum verbessern dran, außer Mündung aufbohren und Mg-Gurt rein.

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...natürlich alles schön beweglich gemacht!

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Zum Schluss noch ein Rätsel: Was könnte ich hier vorhaben??


Beste Grüße


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 Betreff des Beitrags: Re: Noch eine Baustelle: Ein Pershing in Korea
BeitragVerfasst: 03.11.2013, 10:53 
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Sehr schöne Detail-Arbeiten!
Top gelungen! Schöne Sprechstelle entsteht da.

Du willst wohl die Sichtblöcke um die Kdt-Kuppel "aus Glas" herstellen. Glas = Kunststoff (eine art Silicon denke ich)

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Gruss
Herbert



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 Betreff des Beitrags: Re: Noch eine Baustelle: Ein Pershing in Korea
BeitragVerfasst: 04.11.2013, 16:43 
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Hiho,

schönes Teil, da gibste dir aber Mühe mit dem Kleinfizzelkram. :mrgreen:
Denke mal der kommt so richtig gut wenn er fertig is, macht ja jetzt schon ordentlich was her.

Grüße
Michael

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Das Volumen subterraner Agrarprodukte steht in reziproker Relation zur intellektuellen Kapazität ihrer Produzenten. :D
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 Betreff des Beitrags: Re: Noch eine Baustelle: Ein Pershing in Korea
BeitragVerfasst: 21.10.2014, 21:33 
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nach einer ganzen weile des nicht-modellbauens heute mal ein kleines update! meine akten für die uni sind noch nicht da, schade, da MUSS ich ja innen keller ;) :P

ich hab mich mal genüsslich dran gemacht, die ladeschützenluke einzubauen. tamiya hat es gut gemeind mit den federimitaten, aber leider kann man diese ja nicht dort befestigt darstellen, wo sie hinsollen. daher alles wieder funktional gemacht und dann vorbildgerecht mit sechskant M 0,6 verschraubt. die federn selbst habe ich aus kupferdraht gewickelt. stahl war zwar auch ein favorit, würde aber dann dafür sorgen, dass die luke hochschnippt.


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ein weiteres detail, welches ich bis jetzt an keinem pershing gesehen habe, ist die nahverteidigungs-hülsenauswurf-luke in geöffnetem zu stand. hier erstmal geschlossen...

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und in geöffnetem zustand. die vorlage war der restaurierte von littlefield in amerika.
für die ganzen runden polyteile kam die dremel-plastikdreh-methode zur anwendung, mit der ich mir alles gedrechselt hatte.
#

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der kleine angedrehte wulst in der luke stellt später die gummidichtung dar(jupp, auch die wurde nicht übersehen :xD: )

als letztes fehlte so im groben und ganzen am pershing die kommandantenluke. wie ralf ja schon bemerkte, gehören die sichtmittel ausgeschnitten und klar ausgeführt. ich hatte allerdings keine lust plexiglas so lang zu feilen und zu polieren bis es passt. also hier mal ein tipp für faule:

1.erst einen abdruck mit silikon gemacht

2. das, was klar sein soll ausgedremelt und dieses silikonkissen wieder drauflegen und mit daumen in position halten(einfach draufdrücken und halten)

3. UHU 5min epoxi anrühren und mit fön erwärmen. dadurch wird das ganze erst extrem flüssig(keine blasen!) und wird zeitgleich schneller fest, was wichtig ist, da wir ja nicht eine halbe stunde alles festhalten wollen

4. von innen die ausgefräste stelle auffüllen und trocknen lassen

5. silikon abziehen und über ergebnis freuen.

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ich hab dann noch revell glänzenden klarlack genommen und einen tropfen blau beigegeben und die blöcke von innen gefärbt.


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wie man sieht, sehr durchsichtiges ergebnis

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nebenbei fange ich gerade an, die komm.luke von innen nachzudetaillieren. hier hat tamiya wahrhaftig geschlafen. aber bis jetzt macht der bau ununterbrochen spaß. super modell. und mit ein paar kleinigkeiten kann man echt nietenzählerei betreiben, ohne, dass der aufwand ausufert.

grüße!


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 Betreff des Beitrags: Re: Noch eine Baustelle: Ein Pershing in Korea
BeitragVerfasst: 24.10.2014, 16:40 
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Servo Danny
Sehr schön umgesetzt, deine Ideen.
Die Mun.-Luke ist dir top gelungen.

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