entschuldigt bitte, dass ich in letzter zeit so wenig aktiv war.... bin ja admin im mm-modelforum, dann noch andere und da zieht sichs in die länge, weil ich vor allem in letzter zeit lieber mit dem flieger draußen bin. ich hoffe, das ist ok. ich werde euch mal mit postings von mir mit einen letzten arbeiten vollpflastern
zum pershing:
so, nun mal ein paar Fotos vom Pershing, wie alles so peu a peu voran geht.
Angefangen hab ich damit, mir neue Griffe für die Abdeckungen der Motorlüfter zu erstellen, aus Kupferdraht und Messingrohr.
sieht bei weitem besser aus als die angegossenen Details, und es funktioniert zudem noch8)
und das ist meine Lösung für die Rücklichter. Ich habe mir für den Leiter ein neues Loch in die Oberwanne gebohrt und dann die Lampen abgetrennt. Diese kamen dann auf eine dünne Platikplatte, wodurch nun alles an der Oberwanne hängt, aber den optischen Eindruck vom Original beibehält. So kann ich ganz einfach die Oberwanne abnehmen, ohne dass das Licht behindernd wirkt. Zwar nicht 100 % scale, aber dafür funktioniert alles. Hab auch gleich das andere Rücklicht mit Licht versehen, was so ja bei Tamiya vergessen wurde..
Der Turm, wie auch der Großteil der Wanne, bekamen mit Revell Plasto eine schöne Gussstruktur verpasst. Ist alles nochEIN wenig staubig. Ich werde das mal mit Alkohol säubern. Was so unsauber aussieht sind lediglich Aussparungen für weitere Anbauteile. Somit bekommt das alles noch einen akkuraten Abschluss an den Übergängen.
es ist hier kaum zu erkennen, aber ich habe aus ganz dünnem Lötzinn mir die Splinte der Bolzen für die Abschlepphaken erstellt. Zuvor wurde ein 0,6mm Loch gebohrt.
Ebenso verfuhr ich mit den angedeuteten Griffen für die Luken. sie wurden mit einem scharfen Messer entfernt und danach eine Bohrung in die Ösen gesetzt. Zum Schluss kam Draht ins Spiel. Durch diesen Mehraufwand kann man nun bequem die Luken öffen, was vorher nur mit einem Messer greifbar war( oder Schraubendreher)
Hier sieht man ganz gut alle bearbeiteten Flächen des Pershings. Die Strukturen auf dem Motordeck bringe ich nicht weiter an, da sie am original recht fein ausfielen an der betreffenden Stelle. Auch die vorderen Kotflügel wurden entfernt, wie es mein Vorbildfoto zeigt. Dabei habe ich mich für eine Woche außer Gefecht gesetzt. bin mit dem Dremelfeinsägeblatt abgerutscht und habe mir den Daumen längs, inklusive Handballen, aufgeschnitten ... ...was für eine Sauerei!!!
Neue Astabweiser wurden aus Kupferblech erstellt, da die Originalteile viel zu dick und klobig waren. Nachdem alles zusammengelötet war, wurden sie mit Knupferschrauben befestigt.
und das Ganze mit Licht! Gefällt mir nun doch alles. Man sollte sich aber genau überlegen, wie man das mit den Lichtleitern anstellt. Die Gehäuse wurden innen noch mit dickem Alu ausgekleidet, was einen enormen Effekt auf die Originaltreue hat!!
und die Rücklichter. Sie könnten intensiver leuchten. Da hätten sich evtl SMD Leds gelohnt, weil man am Tage davon nicht viel sehen wird. Aber so gefällt es mir auch ganz gut.
Nochmal aus der Totalen. Die Staukästen sind vorerst aufgelegt und werden Stück für Stück mit Messingdeckeln ersetzt werden. So kann ich dann die Innereien dann nachbilden. Die kleinen zusätzlichen Details beleben das Fahrzeug und zweckmäßig sind sie zumeist auch noch ^^
Wenn ich wieder Zeit habe, zeige ich meinen Vorschlag, wie man die Kabel bändigt. Ich musste von der Lichtplatine an 5 Kabeln rund 15cm entfernen und diese wieder zusammenlöten. Damit waren meine Probleme dann beseitigt. Noch ein paar Kabelbinder und keine Litze kollidiert mehr mit dem Drehkranz o.ä.
Bin bis jetzt sehr zufrieden mit dem Bausatz und meinem Gefummel daran :popcorn: