Der Baubericht vom Leichten Gefechts-AufklÀrer Leopard.Noch einmal zur Erinnerung: Dieser Bau ist ein Gemeinschaftsprojekt vom Herbert Poremba und mir HJW .
Noch einmal etwas technisches zu dem Fahrzeug Leopard.
Der Leopard hat ein Gefechtsgewicht von 21,9 Tonnen, hatte eine GesamtlÀnge von 4,74 Meter, eine Breite von 3,10 Meter und eine Höhe von 2,60 Meter, die Bodenfreiheit betrÀgt 0,5 Meter .
Als Antrieb war ein wassergekĂŒhlter Maybach HL 157 Benzinmotor mit einer Nennleistung von 550 PS bei 3600/min verbaut. Ăbertragen wurde die Leistung durch ein Maybach OG 55 11 77 Halb-Automatikgetriebe und einer mehrstufigen Steuereinheit. Das Fahrzeug besaĂ die gleichen Antriebs/LeitrĂ€der und Kette wie der Panther. ( 650 mm ) .
Mit dem verkĂŒrzten Pantherfahrwerk wurde eine Höchstgeschwindigkeit von 60 km/h erreicht sowie eine Dauergeschwindigkeit von45 Km/h auf der StraĂe und 30 Km/h im GelĂ€nde.
Voll getankt wurde eine Reichweite von 500 Km auf der StraĂe und 300Km im GelĂ€nde erreicht.
So, das soll erst einmal genug der technischen Daten sein
Und nun der Beginn des Baubericht:
Ja und wo fangen wir mit an, natĂŒrlich mit Zeichnungen.

Zeichnung vom Herbert.

Draufsicht auf die Oberwanne.

der Turm.
Der erste Bauabschnitt die Oberwanne.Ja , der zusammenbau der Oberwanne ging recht schnell ,
das GrundgerĂŒst besteht aus 2 mm Polystyrol.

Die Markierungen auf der Oberwanne zeigen um wieviel die Oberwanne schmaler werden muĂ. Ca. 14 mm, denn ich war immer der Meinung, das das Leopard Fahrgestell genau so breit sei wie beim Panther, denkste.

Also erst einmal wieder beruhigen und sich mit der Grundplatte des Turmes beschÀftigen.

Anbringen der Frontplatte am Turmboden. Aber das anfertigen der Saukopfblende war dann eine mÀchtige Herausforderung.


Hier ein kleiner Einblick wie ich die Saukopfblende aufgebaut habe. Aus vielen einzelnen im Durchmesser unterschiedlichen Polyscheiben, die ich mit der LaubsĂ€ge ausgesĂ€gt habe, diese anschlieĂend mit Kunststoffkleber ( Revell ) verklebt und um sie auch wirklich mit einander richtig zu verbinden mit einer Zwinge gepresst ca. 24 Std. aushĂ€rten lassen.

Die Bohrung in der Mitte habe ich auf der Drehmaschine erstellt.

Die ĂberstĂ€nde an den einzelnen Ringen der Saukopfblende sind mit einer Schruppfeile grob bearbeitet und anschlieĂend die noch bestehenden LĂŒcken mit Spachtelmasse verfĂŒllt. Danach schleifen, spachtel, schleifen, usw.usw, bis ich der Meinung war, so kann ich es lassen.
Den Innenraum der Blende habe ich mit einem Cuttermesser grob ausgeschabt und auch hier dann fein geschliffen.
( Sauarbeit, ca 8 Std . )

Bericht wird fortgesetzt.
GruĂ
Hans-Joachim