Moin Moin Männer´s
ich hab mal wieder was angestellt. Ich hab mal wieder was neues angefangen.
So gaaaaanz zufällig is da die Tage ein Fennek in meinem I-Zug gelandet. Und schwupp hab ich doch gleich ein Fahrgestell gekauft.
Und dann gings los.
Zunächst etwas Geschichte.
Der Fennek ist ein leichter 4-Rädriger Panzerspähwagen, der seit 2003 bei der Bundeswehr und eingesetzt wird. Er löst den Spähpanzer Luchs ab und wird das künftige Hauptwaffensystem der Aufklärungstruppe sein.
Technische Daten
StĂĽckpreis 1,6 Mio. Euro
Nutzlast 3000 kg
Tankinhalt 230 l
Motordrehmoment 819 Nm
Steigfähigkeit 60 % max.
Schräglage 32 %
Wattiefe 1000 mm
Besonderheiten
Allradantrieb, Differentialsperre, Reifendruckregelanlage, RĂĽckfahrkamera, 5-t-Seilwinde, ABC-SchutzbelĂĽftungsanlage.
Spezifikationen
Länge 5,58 m, Breite 2,55 m, Höhe (Fahrzeugdach) 1,79 m, Gefechtsgewicht 11 t, Bewaffnung 40 mm Granatmaschinenwaffe Kal. 7,62 oder .50 Maschinengewehr, Motorleistung 177 kW, Geschwindigkeit >100 km/h, Besatzung 3 Mann.
Schutz
Ballistisch, Mine, IED
Die dreiköpfige Besatzung – Fahrer, Kommandant und Funker/Beobachter – kann fünf Tage autark operieren. Ausrüstung, Betriebsstoffe, Trinkwasser und Verpflegung werden im Fahrzeug mitgeführt. Luftverladbar in der C-130 kann der
FENNEK zudem schnell und problemlos auch in weitentfernte Einsatzgebiete verlegt werden.
Jetzt aber zu meinem Baubericht.
Zu nächst ist zu sagen das es sich um einen Bausatz handelt. Die einzelnen Bauteile sind hierbei in 1,5 mm bzw. 2 mm starke Polyplatten vorgefräst.
Das ganze sieht dann etwa so aus.

Als erstes hab ich den Zwischenboden und die Seitenteile der Karoserie ausgeschnitten und eingeritzt.


Dann wurde eine Seite zusammengesetzt.


Dann die andere Seite.


Als die beiden Seitenteile angeklebt waren hab ich das Frontteil gebogen und auch an die Seitenteile angeklebt.




Damit nun das Ganze etwas stabiler wurde kam die erste Querversteifung mit den Löchern für die Scheinwerfer an ihren Platz.






Da der Fennek ja den Kofferraum vorne hat ging´s auch damit weiter.
Diese Trapezförmige Polyplatte ist die Rückwand vom Kofferraum und die ...

... wurde hier hin platziert.





... und der kommt da hin.


Diese Polyplatte musste ich an der angegebenen Stelle trennen.

Die Teile hab ich an dieser Stelle der Frontnase befestigt.



Die offenen Stellen neben dem Scheinwerfer wurden mit kleinen PolyreststĂĽckchen geschlossen.

Und mit diesen Keilen ...

... wurden nun die zwei letzten Ă–ffnungen geschlossen.

Nach dem der Kofferraum nun zusammen ist kam nun das Dach mit den Fensterrahmen dran.
Zuvor musste aber das Dach bearbeitet werden.

Das Dach wurde auf die andere Seite gelegt. Die längere Seitenteile wurden ausgeschnitten und an der Außenkante festgeklebt.

Das Selbe hab ich mit den Fensterrahmen gemacht.



Ja und dann kam eine kleine Hochzeit. Das Dach wurde mit dem Rest der Karosserie verbunden



Zum Schluss wurde noch das Heck und die RĂĽcklichtleiste befestigt.

Nach dem alles fest war und ich mit der Schmirgelei angefangen hab, ist mit ein absoluter Fehler aufgefallen.
Ich hab das große Heckteil verkehrt herum eingebaut. Nicht nur das, ich Döööspaddel hab auch noch das Dach falschrum montiert. Das kommt natürlich wieder runter und wird richtig befestigt.
So sieht das ganze doch schon besser aus.




Jetzt kommt dann das worauf sich jeder Modellbauer freut. Schleifen, Spachteln, Schleifen, Spachteln .... .
Bis zum nächsten mal. Fortsetzung folgt.