Baubericht über meinen M41 Walker Bulldog in BW Ausführung
Hallo Leut´s
Ich hab festgestellt, hier gibt´s kaum US Panzer. Daher dachte ich stellste hier deinen Bericht ein.
Den Baubericht habt Ihr sicher schon in anderen Foren gesehen. Ich hab mich sehr über die Lobenden Worte der Modellbaukollegen gefeut, über Kritik natürlich auch. Und die Tipp´s und Anregungen hab ich dankend angenommen.
Jetzt wird`s ja wohl Zeit auch mein Panzerchen zu zeigen.
Und siehe da, da isser mein kleiner M41.


Das ist noch der alte Zustand in dem er sich beim Kauf befand.

Hab als erstes mal die Wanne umgebaut (mehr Platz).
Da kommen noch Schott`s rein

und hier der Schalter im Komandantenluck

hoffentlich bekommt der Kom. keine Bauchschmertzen.

Was noch fehlt sind die Nebelwurfbecher.
Dann kommt eine neue Tarnlakierung dran.
Und ich hab mal wieder ne Idee gehabt.
Da ich keine Lust hab immer die Wanne aufzuschrauben, um das Accu rauszuholen und an das Ladegerät zu hängen,hab ich das Auspuffgehäuse auf der linken Seite mit einem Scharnier versehen.

Die Öffnung zur Wanne werd ich vergrößern um einen Schalter und eine Ladebuchse anzubringen.

Ein zweites Turm MG hat er auch noch bekommen.
Und nach einer längeren Ideen, Plan und Test/Baufase hab ich nun einiges umgebaut.
Also, nachdem ich die Wanne ausgeräumt und ein Schott eingebaut habe konnte ich die Elektronik besser einbauen.
Da ich ja von Haus aus ziemlich faul bin wollte ich die obere Wannenhälfte, zum laden der Batterie, nicht immer von der unteren Hälfte abschrauben. Mit der Zeit brechen ja eh immer die Kunststoffhalter ab. Deshalb hab ich an allen vier ecken Löcher in die Wanne gebohrt. Auf die Innenseite je eine Mutter geklebt und von außen dann eine Schraube drauf und schon is die Sache gegessen.
Nun zur Tank (Ladebuchse) und Schalter am Heck.
Also, ich baute aus einem Kunststoffwinkel eine Halterung für eine Ladebuchse und zwei Schalterchen.
Den Deckel sägte ich mit einer Laubsäge aus der oberen Wanne, fertigte aus zwei Bilderscharnieren ein Minischarnier und befestigte den Deckel mit Stabilit Expres an der oberen Wanne.
Und so sieht das ganze aus.
Die Buchse hat einen Schaltkontakt der als Schließer funktioniert. Diesen hab ich so verschaltet das wenn der Ladestecker (wie im Bild zu sehen ist) gesteckt ist, wird die Elektronik des Panzers von der Batterie und vom Ladegerät getrennt. Die Batterie wird also geladen.
Wird der Stecker gezogen hängt die Elektr. wieder an der Batterie. Mit den beiden Schalter schalte ich den Panzer ein bzw. aus so wie den Lautsprecher.
Vorne bekam mein Fahrer noch einen zweiten Scheinwerfer dazu. Leider hab ich noch keine Idee wie ich zu zwei Rückspiegel komme. Die Nebelwurfbecher erstellte ich aus Aderendhülsen und Plastikstreifen.
So, Kleinigkeiten wie Hoheitsabzeichen, Ausbesserung von Löcher und Lackierung kommt noch. Ausstattung der Besatzung ist ebenfalls in der mache.
Hier noch Bilder vom Panzerchen.

So, und jetzt kommt mein Gag.

Nach dem mir ja das fest eingebaute Turm MG nicht gefallen hat, hab ich`s einfach in`s Große MG beim Komandanten eingebaut.
Ich hab das Rohr abgeschnitten und hab es durch ein 3 mm Röhrchen ersetzt. Dieses hab ich dann mit 2 mm Löcher einige mahle durchbohrt.

Für das Innenrohr( den Lauf) schnitt ich ein Stück einer alten Senderantenne zurecht. Den MG Träger bohrte ich auf 3 mm auf und klebte ebenfals ein 3mm Rohrstück ein. Anschließend schob ich ein stück Lichtleitfaser durch das Rohr und durch die Trägerhülse.

Durch den Sockel auf den das MG aufgesteckt wird bohrte ich ebenfals ein Loch in den Turm und setzte von innen die Diode des MG`s von der Turmseite ein.
Beim abfeuern des MG`s ist nun das Mündungsfeuer zu Sehen. Und das MG kann wenn nötig auch abgenommen werden.
Und hier ist meine nächste Eingebung. Hab nämlich mal wieder etwas Zeit zum basteln gehabt. Vor einiger Zeit hab ich mir eine Rohrrueckzugseinheit mit Blitz von Asiatam gekauft. Ich brauchte sie nur noch etwas umzufriemeln dann passte sie auch in den Turm vom M41.
Zu erst mußte ich den Turm ziemlich ausräumen und eine neue Grundplatte bauen die auch in den Turm passte.

Die Rohrblende und die Lafette (Aufhängung) für das Rohr von Asia mußte auch etwas angepasst werden.


In dem hinteren Bereich des Turms befindet sich dann noch die Blitzeinheit von Asia. Eine BU die ich auch noch erworben hab wird auch noch eingebaut.
Ich wollte ein Leitkreuz selbstanfertigen
Und das wurde daraus.


Ich hab es vorrübergehend an`s Abblendlicht angeschlossen. Wenn mein Taschengeld wieder augestockt ist, wird ein Memoryschalter eingebaut. Dann kann ich das Leitkreuz und meinen Suchscheinwerfer, den ich inzwischen auch gebaut habe, daran angeschlossen.
Hier mal ein Bild des Suchscheinwerfers in Aktion.


Und dann hab ich noch das gemacht.

Ich hab meine RRZ von Asiatam ausgebaut und eine von Tamiya eingebaut. Dazu musste ich eine neue Trägerplatte anpassen und einen neuen Rohrhalter erstellen.

Einen Winkel für das Servo das die Hebe und Senkfunktion übernimmt eingebaut.

Ein Miniservo das direkt angeschlossen wird. Dieses übernimmt die Rohrauf und ab Funktion.
Ein Blitz wurde auch eingebaut.
nun paar Update´s.

Zunächst hab ich das Servo zur Höhenverstellung des Rohres rausgenommen weil das nicht so wie ich es wollte ging. Hierfür setzte ich den Antrieb von Tamiya ein. Ich ersetzte aber den Kunststoffhebel mit einem Metallenen, da der Plastikhebel schnell ausleierte.

Als nächstes wurden die Deckel der Staufächer ausgeschnitten, mit Scharnieren versehen und wieder angebaut. Das selbe galt auch für den Staukasten am Turm.

Der Auspuff für die Kampfraumheizung wurde aus Messingblech und einem Stück 2,5 Draht für das Auspuffrohr angefertigt. Nach dem Lackieren wurde er entgegengesetzt der Fahrtrichtung auf der rechten Seite montiert.

Hierbei zeigt sich ganz besonders, das die Maße des M 41 nicht stimmen. Das sieht man am besten von vorne.

Zu guter letzt fertigte ich noch die Halterung für das Abschleppseil und befestigte diese an der Wanne.
Ich beschäftige mich noch mit dem Gedanken den ganzen Panzer zu entlacken und mit Airbrush zu bearbeiten. Da ich aber keinen blassen Schimmer davon hab, muß ich mich erst noch einlesen.

Zur Unterstützung für weitere Umbauten hab ich mir von Tankograd das Heft „Die Panzer M 41 und M 47 in der Bundeswehr“ gekauft. Da sind sehr gute Infos für den Umbau drinn.
Leider muß mein Schätzchen heute arbeiten, so mußte ich leider heut mal wieder in den Keller.


Und das kam dabei raus.


Ich hab nämlich die vorderen und hinteren Kotflügel auf den neuesten Stand gebracht. Und dabei hab ich auch ein neues Abschleppseil gebastelt.
Die Kotflügel hab ich aus Reststücke von weißen ABS Platten, die ich mit dem Haarfön erhitzte und zurecht gebogen hab, angefertigt und am Panzer befestigt.

So, bei nächster Gelegenheit kommen dan noch die Begrenzungsleuchten vorne und das Versetzen der Rücklichter auf den/die hinteren Kotflügel
dran.
Den Suchscheinwerfer muß ich auch noch versetzen bzw. noch umbauen.
Dann war ich war mal wieder im I-Zug und hab mal wieder was umgefriemelt.



Schaut mal

Ich hab die Motorabdeckungen mit Scharnieren versehen.
Die Vordere hab ich dabei berichtigt, also die Scharniere auf die richtige Seite gesetzt.
Deswegen sieht man oben noch zwei weiße Streifen. Die hab ich nachträglich wieder geschlossen.
Und der Rest sieht so aus

Der fordere Deckel offen.

Und so sieht´s aus wenn alle beide offen sind.


Das wars mal wieder. Mal sehen was da morgen noch kommt, wenn ich wieder im I-Zug bin. Hab mir überlegt ob ich die seitlichen und obere
Lüftungsgitter auch beweglich mache.

Ich hab wieder an meiner Baustelle gearbeitet.
So weit bin ich nun.
Motorraum zu.

Motorraum auf.

Noch nachlackieren und kleine Verbesserungen machen
und wir sind mal wieder ein Stückchen weiter.

Zu meinem letzten Gebozeldag haben mir meine Tochter und deren Freund einen Satz Metallketten mit Antriebsräder für meinen Panzer geschenkt.
Diese wurden natürlich gleich dran gebaut. Als Antrieb diente da noch das Kunststoffgetriebe und die Kunststoffantriebsräder von HL.
Nach einiger Zeit im Truppenversuch erlag diese Kombination höherer Kräfte im Gelände. Also, wad nu?


In meinen Beständen befand sich noch ein Getriebepaar von einem Tamiya-Pershing und die mussten in den Panzer.
Zu erst musste eine Auflage für das neue Getriebe angefertigt werden.

Diese Auflage wurde aus einer ABS Platte geschnitten und auf der Auflageseite schräg abgeschliffen.

Ebenfalls auf der Auflageseite wurden zwei Aluhülsen befestigt um einen spannungsfreien Abstand zum Boden der Wanneninnenseite zu sichern. Auf der Innenseite wurden zwei Muttern befestigt. Diese dienen zu Befestigung, wenn die Getriebe auf der Platte festgeschraubt sind, auf der Wanne.
Zum Testen ob alles passt wurde das ganze dann in eine alte Wanne probemontiert. Hierbei hab ich festgestellt, das die alten Getriebehalterungen von HL zu lang sind. Also weg damit. Nun hat alles gepasst.

Nach verbessern und anpassen an die neue Wanne sieht das ganze so aus.

Beim Rumhantieren mit der aktuellen Wanne ist mir aufgefallen das die Laufrollen ein fürchterliches Spiel haben. Da bahnt sich also schon eine neue Baustelle an.
Mein Umbau der Laufrollen des M41.
Beim M41 ist ja allgemein bekannt das die Laufrollen ein sehr großes Spiel haben. Also auf gut deutsch gesagt, die eiern ganz schön rum.
Ich hab mir da mal Gedanken gemacht. Ich dachte mir dass die Laufrollen bei einem Defekt auswechselbar sein sollten.
Also, auch wenn die Kette montiert ist sollte die Laufrolle gewechselt werden können.
So sieht das z.Z. bei mir aus:

Der Umbau bestand aus folgenden Teilen:
1 x Imbusschraube M 5x20
2 x Mutter M3
1 x Schlitzschraube M3x20
2 x U Scheibe DI= 4,5 mm, Da= 9 mm
1 x Messinghülse Da = 4 mm, Di = 3,2 mm, l = 12 mm
1 x Messinghülse Da = 5 mm, Di = 4,5 mm, l = 7 mm

Zur Herstellung:
Zunächst wurde am Laufrollenarm an der Wannenseite ein 5 mm Loch gebohrt. Auf der Rollenseite wurde ein 4 mm Loch gebohrt. Ebenfalls ein 5 mm Loch musste in die Innenseite. Die beiden Messinghülsen kamen in die beiden Löcher in der Innenlaufrolle bzw. in den Schwingarm.

Nun kommt der Zusammenbau:
Die Innenrolle wird auf den Arm aufgesetzt und die M 3er durchgesteckt und mit den M 3er Muttern gesichert.

Von der Innenseite der Äußeren Rolle wird mit einem 10er Bohrer ganz vorsichtig ein Loch gebohrt bis die Radnabe abfällt. Diese wird auf eine U Scheibe geklebt.

Nun wird die äußere Laufrolle auf die innere Laufrolle aufgeklebt. Man kann sie auch mit kleineren Schrauben festschrauben.

Zum Schluss wird die Radnabe noch angeklebt. Aber so, das man sie bei eventuellen Reperaturen leicht abnehmen kann.
So, und das war´s aus dem I-Zug. Ich hoffe ich konnte einigen M41
Fahrern helfen.
Ich hatte etwas Langeweile und dachte ich bau mal ne Motoratrappe.
Meine Motoratrappe entstand halt auch aus Restteile wie Pillendosen und anderen Kleinteilchen. :rolleyes:
Hier mal Bildchen vom Rohbau


Und so sieht sie fertig und eigebaut aus.
Und nu muß sie noch verkabelt werden.
Das war nun mein Bericht vom Umbau meines M 41. Ich hoffe er gefällt Euch.
LG da Wänä