JaJa... Martin....... wenn ich Notdienst habe und bis früh um 1 Uhr am Arbeiten bin das ihr euch die bayerischen Autos mit den drei Buchstaben kaufen könnt, wird eben nicht viel im Keller
Also ich leg jetzt mal los damit ihr was zum Mekkern habt
Vorab nochmal, also ich hab mich für die Sani Version entschieden da mir die persöhnlich am besten gefällt und diese Schei...blö... blaue RKL von Pistenking, diese hab ich an meinen T2 und weiteren Fahrzeugen montiert, es gibt nix besseres. (PUNKT)
Und für alle Nietenzähler

ICH baue MEINEN EIGENEN Fuchs so wie er mir gefällt und ICH diesen haben will. Ich baue ihn wie alle meine Modelle, nach meinen eigenen Vorstellungen und nicht nach irgend einem Origianal, wenn ich originale Fotos aus dem Netz vergleich dann ist nicht jeder Fuchs gleich obwohl es z.B San oder Pio Füchse sind !!! Ich habe hunderte von Fotos verglichen und da ist nicht einer dabei der einem anderen gleicht, einige Teile sind immer anders !!!
Auf der vorigen Seite habt ihr ja die Zusammenstellung gesehen wie ich den Fuchs übernommen habe.
Als erstes habe ich mal die Achsen zusammen gebaut. Verwendet werden Robbe Panther Achsen, erstens des Geldes wegen und zweitens muss ich euch ganz ehrlich gestehen das ich noch keinerlei Erfahrung mit solchen Achsen bei Radfahrzeugen habe. Sonst benutze ich selbstgebaute Pendelachsen und umgebaute Servos pro Rad als Antriebe, dieses Konzept ist echt genial und auch absolut tauglich, wenn ihr wollt kann ich dazu mal nen extra Tread eröffnen. Eignet sich besonders dafür Fahrzeuge der Fa.Bruder auf RC um zu bauen.
Dies ist also mein erstes Projekt mit dieser Art von normalen (echten) Achsen

Die Teile nach mitgeliefertem Bauplan zu montieren ist nicht sonderlich schwer, die originalen Befestigungen der Federn müssen gegen die extra angefertigten des Fuchses getauscht werden, ansonsten bleibt alles gleich.
Hier im montierten Zustand an der Karosse.
Wer den sog. Kennerblick von euch besitzt wird merken das hier ein Messingstab (Rohr) zuviel ist, aber warum ???


Schon bei der Montage stellte ich fest, dass die Achsen sich irgendwie schwergängig drehen lassen und ziehmlich laut sind. Martin erzählte mir was davon das es umbausätze gibt (Zahnräder, Kegelräder) fürs Differenzial.
Schnell mal die Gehirnzellen etwas aktiviert

....fällt mir ein das ich irgendwo mal gelesen habe die Robbe Achsen müssen sich Einlaufen ???
Also den Trafo am Motor angeschlossen und das ganze mal über Nacht laufen gelassen und siehe da...am nächsten Morgen schnurren die Achsen (Diffs) wie ein junges Kätzchen ohne Ruckeln und Zuckeln

Wer brauch da neue Zahnräder ???
Hier sieht man die obere Federaufnahme was an die Wanne geschraubt wird. Es sind auch Dichtungsringe dabei um Wassereinlauf zu verhindern wenn der Fuchs Baden geht.

Als nächstes hab ich mir die Bauteile fürs Schwallbrett zurecht gelegt.
Wenn man sich so einige andere Bauberichte ansieht macht man sich ja auch Gedanken darüber wie man sein Modell noch verbessern kann. Da ich noch nicht weiß ob mein Fuchs jemals das Schwimmen lernt oder ob er eine Innenausstattung erhält muß ich mir erst mal einige Optionen offen lassen.

Die Scharniere hab ich auseinander gelegt um sie danach mit der Umlenkrolle auf ein 2mm Messingrohr zu fädeln.


Dann mit den beiden hälften des Schwallbretts verklebt.

Die Rückseite.

Jetzt hab ich die Anlenkung des Schwallbretts montiert. Dazu kann ich leider nicht viel sagen, dies war vor montiert und musste von mir nur ins Fahrerhaus montiert werden.

Scharniere montiert, danach das Schwallbrett.
Das weiße PVC Rohr wird an das Schwallbrett montiert, dadurch habe ich einen Federstahldraht gezogen und an den Enden umgebogen, hält und ist beweglich....



An der Vorderseite wird das Zugseil montiert um das zweite Teil des Schwallbretts hoch zu klappen. Als Führung hab ich den Draht durch ein kleines Stk PVC Rohr verlegt, damit wird er immer über die Umlenkrolle geführt ohne daneben zu laufen.
An die oberste Kante des Schwallbretts habe ich einen Federstahldraht 2,5mm geklebt, damit der obere Teil des Schwallbretts durch das Gewicht des Drahtes besser nach unten gedrückt wird um zu schließen. Resultiert ist das daraus das ich bei den ersten tests bemerkte dass eben dieser obere Teil nicht vollständig eingeklappt ist.
Bei Betätigung über ein Servo in normaler Ausführung ist das eigentlich kein problem denn durch die schnelle Geschwindigkeit des Servos klappt das Schwallbrett hervorragend aus und ein, jedoch ist das optisch gesehen Mist
Mein Servo wird in der Geschwindigkeit verlangsamt, somit klappt das Schwallbrett langsam ein und aus (optisch viel anspruchsvoller), dadurch wird jedoch dieser Federstahldraht benötigt um ein richtiges schließen zu gewährleisten.
Zwei Bilder weiter oben seht Ihr einen kleinen Neodym Magnet den ich bündig in das Schwallbrett montiert habe. Dieser sorgt dafür das der obere Teil des Bretts schön heran gezogen wird und schließt.
Aus dem Federstahldraht habe ich im Bereich des Magneten etwas heraus genommen, dies sorgt dafür das die enorme Anziehungskraft des schon kleinen Magneten gemindert wird um beim herausklappen zu verhindern das der ganze Mechanismus festhängt wegen dem starken Magnet.
Und wenn alles mal lackiert ist fällt das nur beim genauen hinsehen auf.....


So das wars erst mal für heute...weiteres folgt