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 Betreff des Beitrags: Re: Baubericht TPz Fuchs 1:16
BeitragVerfasst: 06.08.2011, 18:54 
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Markus Markus aber jetzt mal Bilder REIN :!:

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Stefan
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 Betreff des Beitrags: Re: Baubericht TPz Fuchs 1:16
BeitragVerfasst: 06.08.2011, 21:56 
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JaJa... Martin....... wenn ich Notdienst habe und bis früh um 1 Uhr am Arbeiten bin das ihr euch die bayerischen Autos mit den drei Buchstaben kaufen könnt, wird eben nicht viel im Keller :cry:

Also ich leg jetzt mal los damit ihr was zum Mekkern habt :mrgreen:

Vorab nochmal, also ich hab mich für die Sani Version entschieden da mir die persöhnlich am besten gefällt und diese Schei...blö... blaue RKL von Pistenking, diese hab ich an meinen T2 und weiteren Fahrzeugen montiert, es gibt nix besseres. (PUNKT)
Und für alle Nietenzähler :mrgreen: ICH baue MEINEN EIGENEN Fuchs so wie er mir gefällt und ICH diesen haben will. Ich baue ihn wie alle meine Modelle, nach meinen eigenen Vorstellungen und nicht nach irgend einem Origianal, wenn ich originale Fotos aus dem Netz vergleich dann ist nicht jeder Fuchs gleich obwohl es z.B San oder Pio Füchse sind !!! Ich habe hunderte von Fotos verglichen und da ist nicht einer dabei der einem anderen gleicht, einige Teile sind immer anders !!!

Auf der vorigen Seite habt ihr ja die Zusammenstellung gesehen wie ich den Fuchs übernommen habe.
Als erstes habe ich mal die Achsen zusammen gebaut. Verwendet werden Robbe Panther Achsen, erstens des Geldes wegen und zweitens muss ich euch ganz ehrlich gestehen das ich noch keinerlei Erfahrung mit solchen Achsen bei Radfahrzeugen habe. Sonst benutze ich selbstgebaute Pendelachsen und umgebaute Servos pro Rad als Antriebe, dieses Konzept ist echt genial und auch absolut tauglich, wenn ihr wollt kann ich dazu mal nen extra Tread eröffnen. Eignet sich besonders dafür Fahrzeuge der Fa.Bruder auf RC um zu bauen.
Dies ist also mein erstes Projekt mit dieser Art von normalen (echten) Achsen :mrgreen:

Bild

Die Teile nach mitgeliefertem Bauplan zu montieren ist nicht sonderlich schwer, die originalen Befestigungen der Federn müssen gegen die extra angefertigten des Fuchses getauscht werden, ansonsten bleibt alles gleich.
Hier im montierten Zustand an der Karosse.
Wer den sog. Kennerblick von euch besitzt wird merken das hier ein Messingstab (Rohr) zuviel ist, aber warum ??? :mrgreen:

Bild

Bild

Schon bei der Montage stellte ich fest, dass die Achsen sich irgendwie schwergängig drehen lassen und ziehmlich laut sind. Martin erzählte mir was davon das es umbausätze gibt (Zahnräder, Kegelräder) fürs Differenzial.
Schnell mal die Gehirnzellen etwas aktiviert :mrgreen: ....fällt mir ein das ich irgendwo mal gelesen habe die Robbe Achsen müssen sich Einlaufen ???
Also den Trafo am Motor angeschlossen und das ganze mal über Nacht laufen gelassen und siehe da...am nächsten Morgen schnurren die Achsen (Diffs) wie ein junges Kätzchen ohne Ruckeln und Zuckeln :mrgreen:
Wer brauch da neue Zahnräder ??? :mrgreen:

Hier sieht man die obere Federaufnahme was an die Wanne geschraubt wird. Es sind auch Dichtungsringe dabei um Wassereinlauf zu verhindern wenn der Fuchs Baden geht.

Bild

Als nächstes hab ich mir die Bauteile fürs Schwallbrett zurecht gelegt.
Wenn man sich so einige andere Bauberichte ansieht macht man sich ja auch Gedanken darüber wie man sein Modell noch verbessern kann. Da ich noch nicht weiß ob mein Fuchs jemals das Schwimmen lernt oder ob er eine Innenausstattung erhält muß ich mir erst mal einige Optionen offen lassen.


Bild

Die Scharniere hab ich auseinander gelegt um sie danach mit der Umlenkrolle auf ein 2mm Messingrohr zu fädeln.

Bild

Bild

Dann mit den beiden hälften des Schwallbretts verklebt.

Bild

Die Rückseite.

Bild

Jetzt hab ich die Anlenkung des Schwallbretts montiert. Dazu kann ich leider nicht viel sagen, dies war vor montiert und musste von mir nur ins Fahrerhaus montiert werden.

Bild

Scharniere montiert, danach das Schwallbrett.
Das weiße PVC Rohr wird an das Schwallbrett montiert, dadurch habe ich einen Federstahldraht gezogen und an den Enden umgebogen, hält und ist beweglich....

Bild

Bild

Bild

An der Vorderseite wird das Zugseil montiert um das zweite Teil des Schwallbretts hoch zu klappen. Als Führung hab ich den Draht durch ein kleines Stk PVC Rohr verlegt, damit wird er immer über die Umlenkrolle geführt ohne daneben zu laufen.
An die oberste Kante des Schwallbretts habe ich einen Federstahldraht 2,5mm geklebt, damit der obere Teil des Schwallbretts durch das Gewicht des Drahtes besser nach unten gedrückt wird um zu schließen. Resultiert ist das daraus das ich bei den ersten tests bemerkte dass eben dieser obere Teil nicht vollständig eingeklappt ist.
Bei Betätigung über ein Servo in normaler Ausführung ist das eigentlich kein problem denn durch die schnelle Geschwindigkeit des Servos klappt das Schwallbrett hervorragend aus und ein, jedoch ist das optisch gesehen Mist :wink:
Mein Servo wird in der Geschwindigkeit verlangsamt, somit klappt das Schwallbrett langsam ein und aus (optisch viel anspruchsvoller), dadurch wird jedoch dieser Federstahldraht benötigt um ein richtiges schließen zu gewährleisten.

Zwei Bilder weiter oben seht Ihr einen kleinen Neodym Magnet den ich bündig in das Schwallbrett montiert habe. Dieser sorgt dafür das der obere Teil des Bretts schön heran gezogen wird und schließt.
Aus dem Federstahldraht habe ich im Bereich des Magneten etwas heraus genommen, dies sorgt dafür das die enorme Anziehungskraft des schon kleinen Magneten gemindert wird um beim herausklappen zu verhindern das der ganze Mechanismus festhängt wegen dem starken Magnet.
Und wenn alles mal lackiert ist fällt das nur beim genauen hinsehen auf.....


Bild

Bild

So das wars erst mal für heute...weiteres folgt

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 Betreff des Beitrags: Re: Baubericht TPz Fuchs 1:16
BeitragVerfasst: 07.08.2011, 09:46 
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Moin,

Die Robbe-Achsen laufen nicht besonders gut am Anfang.
Problem sind jedoch auch die verwendeten Zahnräder.
Wenn da noch die Alu-Kegelräder drinn sind mit den Plaste-Diff-Zahnrädern wirste nicht viel Freude daran haben......

Gibt schönen Umbausatz aus Messingguss von JT-Scale.
Die Aluräder reiben sich an der Stirnfläche (da wo die Lagerung sitz) gerne ab...irgendwann bricht die Bohrung der Klemmschraube auf und futsch is der Antrieb.

Also Messing wäre die bessere Idee, event gleich zweite Fläche auf die Welle schleifen und eine zweite Madenschraubenbohrung für das Ritzel einplanen.

Grüße
Michael

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 Betreff des Beitrags: Re: Baubericht TPz Fuchs 1:16
BeitragVerfasst: 09.08.2011, 18:17 
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Hallo,

@ Steini
Das mit den Körbe verkleinern ist vielleicht gar keine so schlechte Idee, werd das mal ins Auge fassen wenn ich doch mal irgendwann die Zahnräder wechseln sollte.

So ich hatte mal wieder etwas Zeit zum Basteln und ab gings in den Keller.
Als nächstes nahm ich mir die Ansteuerung des Schwallbretts vor, dies ist ein entscheidender Schritt wie es mit dem Fuchs weiter geht.
Dank Martin :twisted: bin ich mir immer noch nicht im klaren ob er mal schwimmen soll oder eine Innenausstattung bekommt.
Um mir beide Optionen offen zu lassen oder vielleicht auch beides um zu setzen musste der Mechanismus anders gelöst werden als es in den meisten Bauberichten zu sehen ist (Rohr quer durch die Kabine).

Hier kommt wie oben beschrieben das ominöse :mrgreen: Kupferrohr ins Spiel was am Fahrzeugboden entlang geht.

Seht selbst:

Bild

Bild

Bild

Bild

Ich hab das Teil einfach unten entlang gelegt, natürlich schön verklebt damit kein Wasser in die Wanne läuft (ja ich weiß die Klebestellen muss ich noch verkleinern :mrgreen: )
Somit kommt dieser Bowdenzug vorne vom Fahrzeugboden heraus, wird durch den noch zu montierenden Innenboden und das evtl mal vorhandene Armaturenbrett verdeckt. Zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen :mrgreen: :mrgreen:

Als nächsten kleinen Vorteil sehe ich das der Servo flach liegend montiert werden kann, somit ist noch Platz nach oben um evtl andere Dinde zu montieren.

Ein kleines Video hab ich natürlich auch noch für euch :D

Hier der Link:

http://www.youtube.com/watch?v=oGAOatyTyp0


Bis demnächst

Gruß
Markus

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 Betreff des Beitrags: Re: Baubericht TPz Fuchs 1:16
BeitragVerfasst: 09.08.2011, 18:23 
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Hiho,

Interessante Lösung.....muss man sich mal merken. :mrgreen:

Hast hoffentlich daran gedacht das Rohr im Innenraum beim Servo über der Wasserlinie zu beenden....
Sonst läuft der gaaaanz langsam über das Röhrchen voll. :shock:

Grüße
Michael

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 Betreff des Beitrags: Re: Baubericht TPz Fuchs 1:16
BeitragVerfasst: 09.08.2011, 18:41 
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Hmm nicht schlecht Markus daran hätte ich nie gedacht.
Aber wenn er Schwimmt denke daran das Wasser geht in das Fahrerhaus und somit auch durch das Rohr da es tiefer liegt.
Hoffe du hast das durchdacht :!:

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Gruß
Stefan
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 Betreff des Beitrags: Re: Baubericht TPz Fuchs 1:16
BeitragVerfasst: 09.08.2011, 18:45 
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Ja das habe ich durchdacht, wenn er schwimmt dann werden die Türen abgedichtet oder gleich zu geklebt ( hoffe ich muß dann nicht mehr rein :mrgreen: )
Durch die Scheiben wird man dann trotzdem die Inneneinrichtung sehen können.

Bis dahin ist aber noch ein langer Weg.......


Gruß
Markus

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 Betreff des Beitrags: Re: Baubericht TPz Fuchs 1:16
BeitragVerfasst: 11.08.2011, 11:57 
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Ohje......

Die Hoffung hatten schon einige das alles dicht is......
Wäre nicht der erste Fuchs der langsam am absaufen is. :shock:
Also, gut aufpassen welche Durchführungen du alle hast (Bowdentzgrohr, Klappenmechanik in der Schnauze etc.) und das das auch alles dicht is.

Grüße
Michael

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 Betreff des Beitrags: Re: Baubericht TPz Fuchs 1:16
BeitragVerfasst: 23.08.2011, 17:41 
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Hallo,

ich muss euch gestehen die letzte Zeit ist nicht viel geworden....

Hab einfach keine Zeit was zu bauen. Ein paar Kleinteile außen herum hab ich montiert das wars, Bilder folgen.

Was ich jedoch gerne wissen möchte ist folgendes:
Wo sitzt beim Fuchs die Rückfahrleuchte oder hat der überhaupt keine ???
Hinten erkennt man Blinker, Rücklicht, Bremslicht etc aber ich finde keine Rückfahrleute....

Hat da jemand von euch ne Info für mich ??

Gruß
Markus

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 Betreff des Beitrags: Re: Baubericht TPz Fuchs 1:16
BeitragVerfasst: 23.08.2011, 21:59 
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Na Onkel Steini das ist aber kein Fuchs von hinten :mrgreen: :mrgreen:

Hier mal ein Bild also ich seh nix oder bin ich etwa blind, die Nebelschlußleucht kann ich auch nicht finden....
Und wenn ich mir so die verschiedenen Modelle ansehe die in 1:16 gebaut wurden muss ich feststellen das niemand eine Nebelschlußleuchte oder Rückfahrscheinwerfer verbaut hat.

Bild

Kommt Leute Infos rüber, einer muss doch was wissen :cry:

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 Betreff des Beitrags: Re: Baubericht TPz Fuchs 1:16
BeitragVerfasst: 24.08.2011, 09:42 
Hi

das issn Gefechtsfahrzeug da braucht man weder Rückfahrleuchte noch Nebelschlussleuchte den das macht nur den Feind aufmerksam.Und die beiden Lichter sind auch nicht Pflicht(den sonst hätte mich damals der Tüv schon aufmerksam gemacht) in der Stvo zumindest waren sie das bei meinem GSI 16V nicht den da habe ich ebenfalls den Mist weggelassen :wink:

Und ja mein Bild das ist Kein Fuchs aber die Beleuchtung stimmt deswegen genauso hier steht auch noch bisschen was :http://de.wikipedia.org/wiki/Tarnlicht also falls du es noch genauer haben möchstet kann ich später mal in der TDV nachschauen da steht das auf jeden Fall drin :wink:

Grüsse


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 Betreff des Beitrags: Re: Baubericht TPz Fuchs 1:16
BeitragVerfasst: 24.08.2011, 10:07 
Steini hat geschrieben:
... Und die beiden Lichter sind auch nicht Pflicht(den sonst hätte mich damals der Tüv schon aufmerksam gemacht) in der Stvo zumindest waren sie das bei meinem GSI 16V nicht den da habe ich ebenfalls den Mist weggelassen ...

Grüsse


Soviel hierzu vom Gesetzgeber :

Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung (StVZO)

B. Fahrzeuge

III. Bau- und Betriebsvorschriften

§53d Nebelschlußleuchten

(1) Die Nebelschlußleuchte ist eine Leuchte, die rotes Licht abstrahlt und das Fahrzeug bei dichtem Nebel von hinten besser erkennbar macht.

(2) Mehrspurige Kraftfahrzeuge, deren durch die Bauart bestimmte Höchstgeschwindigkeit mehr als 60 km/h beträgt, und ihre Anhänger müssen hinten mit einer oder zwei, andere Kraftfahrzeuge und Anhänger dürfen hinten mit einer Nebelschlußleuchte ausgerüstet sein.

(3) Der niedrigste Punkt der leuchtenden Fläche darf nicht weniger als 250 mm under der höchste Punkt nicht mehr als 1000 mm über der Fahrbahn liegen. In allen Fällen muß der Abstand zwischen den leuchtenden Flächen der Nebelschlußleuchte und der Bremsleuchte mehr als 100 mm betragen. Ist nur eine Nebelschlußleuchte angebracht, so muß sie in der Mitte oder links davon angeordnet sein.

(4) Nebelschlußleuchten müssen so geschaltet sein, daß sie nur dann leuchten können, wenn die Scheinwerfer für Fernlicht, für Abblendlicht oder die Nebelscheinwerfer oder eine Kombination dieser Scheinwerfer eingeschaltet sind. Sind Nebelscheinwerfer vorhanden, so müssen die Nebelschlußleuchten unabhängig von diesen ausgeschaltet werden können. Sind die Nebelschlußleuchten eingeschaltet, darf die Betätigung des Schalters für Fernlicht oder Abblendlicht die Nebelschlußleuchten nicht ausschalten.

(5) Eingeschaltete Nebelschlußleuchten müssen dem Fahrzeugführer durch eine Kontrolleuchte für gelbes Licht, die in seinem Blickfeld gut sichtbar angeordnet sein muß, angezeigt werden.

(6) In einem Zug brauchen nur die Nebelschlußleuchten am letzten Anhänger zu leuchten. Die Abschaltung der Nebelschlußleuchten am Zugfahrzeug oder am ersten Anhänger ist aber nur dann zulässig, wenn die jeweilige Ab- bzw. Wiedereinschaltung selbsttätig duch Aufstecken bzw. Abziehen des Steckers für die Anhängerbeleuchtung erfolgt.

Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung (StVZO) in der Fassung des Inkrafttretens vom 29.04.2009. Letzte Änderung durch: Verordnung zur Neuordnung des Rechts der Erteilung von EG-Genehmigungen für Kraftfahrzeuge und ihre Anhänger sowie für Systeme, Bauteile und selbständige technische Einheiten für diese Fahrzeuge vom 21. April 2009 (Bundesgesetzblatt Jahrgang 2009 Teil I Nr. 21 S. 872, ausgegeben zu Bonn am 27. April 2009).

Und noch was aus Wikipedia:
Grundlagen

In Deutschland müssen seit dem 1. Januar 1991 erstzugelassene Autos mit einer Höchstgeschwindigkeit über 60 km/h und ihre Anhänger mit einer oder zwei Nebelschlussleuchten ausgerüstet sein. Andere Kraftfahrzeuge (zum Beispiel Traktoren, Motorräder) und Anhänger unter 60 km/h dürfen mit einer Nebelschlussleuchte ausgerüstet sein. Bei Altfahrzeugen ist eine Nachrüstung nicht erforderlich.

Und wie man auf diesem Bild http://de.wikipedia.org/w/index.php?tit ... 0923123354 sehen kann, links Nebelleuchte, rechts Rückfahrlicht

Und dieses sagt das Gesetz zum Rückfahrlicht:

§ 52a Rückfahrscheinwerfer.

(1) Der Rückfahrscheinwerfer ist eine Leuchte, die die Fahrbahn hinter und gegebenenfalls neben dem Fahrzeug ausleuchtet und anderen Verkehrsteilnehmern anzeigt, dass das Fahrzeug rückwärts fährt oder zu fahren beginnt.

(2) Kraftfahrzeuge müssen hinten mit einem oder zwei Rückfahrscheinwerfern für weißes Licht ausgerüstet sein. An Anhängern sind hinten ein oder zwei Rückfahrscheinwerfer zulässig. Der niedrigste Punkt der leuchtenden Fläche darf nicht weniger als 250 mm und der höchste Punkt der leuchtenden Fläche nicht mehr als 1200 mm über der Fahrbahn liegen.

(3) An mehrspurigen Kraftfahrzeugen mit einem zulässigen Gesamtgewicht von mehr als 3,5 t darf auf jeder Längsseite ein Rückfahrscheinwerfer angebaut sein. Der höchste Punkt der leuchtenden Fläche darf nicht mehr als 1200 mm über der Fahrbahn liegen. Diese Rückfahrscheinwerfer dürfen seitlich nicht mehr als 50 mm über den Fahrzeugumriß hinausragen.

(4) Rückfahrscheinwerfer dürfen nur bei eingelegtem Rückwärtsgang leuchten können, wenn die Einrichtung zum Anlassen oder Stillsetzen des Motors sich in der Stellung befindet, in der der Motor arbeiten kann. Ist eine der beiden Voraussetzungen nicht gegeben, so dürfen sie nicht eingeschaltet werden können oder eingeschaltet bleiben.

(5) Rückfahrscheinwerfer müssen, soweit nicht über eine Bauartgenehmigung eine andere Ausrichtung vorgeschrieben ist, so geneigt sein, dass sie die Fahrbahn auf nicht mehr als 10 m hinter der Leuchte beleuchten.

(6) Rückfahrscheinwerfer sind nicht erforderlich an

1. Krafträdern,

2. land- oder forstwirtschaftlichen Zug- oder Arbeitsmaschinen,

3. einachsigen Zugmaschinen,

4. Arbeitsmaschinen und Staplern,

5. Krankenfahrstühlen.

(7) Werden Rückfahrscheinwerfer an Fahrzeugen angebracht, für die sie nicht vorgeschrieben sind, müssen sie den Vorschriften der Absätze 2, 4 und 5 entsprechen.

Nicht das jemand, der dies liest, auf die Idee kommt, die Rückleuchten umzubauen !

klarstellende Grüße
Stephan


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