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 Betreff des Beitrags: Mercedes-Sattelzug
BeitragVerfasst: 15.07.2007, 15:08 
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Tach Leute,

Wollte auch mal wieder was vorstellen....

Ist schon einige Jahre alt aber was solls. :kerze:

Es handelt sich hier um eine Tamiya MB 1838 Sattelzugmaschine mit passenden Auflieger.

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Die Zugmaschine hat einige Umbauten über sich ergehen lassen müssen.

Die Seitenverkleidungen haben drann glauben müssen , dafür gabs einen schönen Alutank (Eigenbau) sowie auf der anderen Seite einen Batteriekasten mit Druckluftkesseln , außerdem einen Ersatzradhalter mit,war ja klar, einem Ersatzrad.
Die Tamiya-Plaste-Sattelkupplung wurde durch eine Alu-Sattelplatte von Wedico ersetzt ,hier sitzt auch gleich ein Micro-Servo drinn zum entriegeln.

Hochgelegter Auspuff und Feuerlöscher sind obligatorisch....
Die gesammte Beleuchtung wurde realisiert wie am Original.
Die Lampen sind stark genug um echte Nachtfahrten zu machen auch wenn es stockdunkel ist.

Außerdem hat der "Kleine" noch funktionierende Scheibenwischer erhalten.
Bewegt werden diese von einem Microservo , angesteuert von einer Morris "Wipe"-Elektronik.
Die Funktionen "Intervall" , "Dauerwischen"und"schnelles Dauerwischen" sind realisiert worden.
Auf den Anschluss einer Wischwasserpumpe habe ich auf Grund der Sauerei verzichtet.
Verriegelung erfolgt automatisch wenn der Königsbolzen des Aufliegers in die Kupplung fährt.
Alternativ lässt sich die Kupplung auch von Hand entriegeln ( wie beim "Großen" am Hebel ziehen).

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Der Auflieger ist ein kompletter Eigenbau , lediglich die Reifen von Tamiya fanden Verwendung.
Felgen sind aus Alu selbst gedreht , die hinteren beiden Achsen sind als Pendelachse mit Blattfedern ausgelegt , die Vorderste als Liftachse konzipiert die über Funk angehoben werden kann.

Die Aufliegerstützen lassen sich auch über Funk aus und einfahren , sind mit einer automatischen Abschaltung in jeder Endlage ausgestattet sowie einer Abschaltung sobald beim abkoppeln die Sattelplatte frei ist.
So wird immer der richtige Höhenabstand eingehalten , auch wenn das Gespann mal uneben steht.

Alle Funktionen werden über ein Infrarot-System zum Auflieger übertragen , somit sind keine Kabel notwendig.

Die Plane besteht aus Lackfolie die es im Baumarkt als Meterware gibt.
Aufgezogen auf ein Gestell das aus Messingrohren zusammengelötet wurde.
Die Ladefläche habe ich mit Holz beplankt.

Die gesammte Elektronik ist in dem Staukasten unter der Ladefläche untergebracht.

Die Aufkleber wurden mir von einem Kumpel gesponsored , wie seine Firma heisst kann man sich glaube ich denken....
Hierfür nochmals herzlichen Dank , auch wenns schon Jahre her ist.

Weitere Bilder folgen wenn ich mich mal aufraffen kann :pfeif:

Grüße
Michael

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BeitragVerfasst: 15.07.2007, 21:36 
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Hier wie "angedroht noch einige Bilder

Hier mal der Sponsor in Großaufnahme:

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Dann das "Innenleben" des Aufliegers , zu sehen die Unterkonstruktion der Plane.

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Grüße
Michael

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BeitragVerfasst: 15.07.2007, 21:41 
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Dann noch die Pendelhinterachse mit Blattfedern....leider etwas unscharf , werde eben alt und zittrig. :blah:

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Und die Liftachse:

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Wie man sieht stammt das gute Stück noch aus einer Zeit wo eine Feile , Säge und ein Akkuschrauber zum bohren ausreichen musste , alles einfach gestrickt und funktional hergestellt mit Aluprofilen und Baumarktzubehör. :idee:

Grüße
Michael

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BeitragVerfasst: 18.07.2007, 21:56 
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Hier noch ein Bild von der Infrarotübertragung.

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Der dreieckige Kunststoffklotz ist drehbar am Königsbolzengelagert und trägt die Infrarot-Empfängerdiode.

Das ganze wird über des Kabel und eine Feder am Ende auf Zug gehalten und kehrt somit immer in die Mitte zurück.

Dadurch das sich die Sende und Empfängerdiode immer gegenüberliegen gibt es auch bei enger Kurvenfahrt keine Aussetzer.

In der Aussparung sitzt ein Microschalter , dieser schaltet den Stützenmotor ab wenn der Auflieger nicht mehr auf der Sattelplatte aufliegt.

Somit ergibt sich immer der richtige Abstand zum wiederankuppeln.

Grüße
Michael

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BeitragVerfasst: 27.07.2007, 20:42 
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Servus Leute,

Ein hab ich noch...... :pfeif:

Hier mal ein kleiner Blick auf die Aufliegerstützen (Die rausstehende Schraube am Kegelrad betätigt in jeder Endlage die Abschaltung , soll ja nix kaputt gehn.

Angetrieben wird das ganze von einem Planetengetriebe-Motor der im Staukasten versteckt ist.
In den Stützen selbst ist auf jeder Seite eine Zahnstange aus Delrin eingelassen die von einem Ritzel bewegt wird.

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Auch zu erkennen....die Feder die über das Kabel die Empfängerdiode auf Zug hält , damit das Teil immer schön in die Mitte zurüchschwingt.

Grüße
MIchael

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